Katholisches Pfarrzentrum St. Nikolaus
Kolpingstraße 14, 90768 Fürth
Katholisches Pfarrzentrum St. Nikolaus
Kolpingstraße 14, 90768 Fürth
Trauma betrifft uns alle. Praktisch jeder Mensch erlebt im Laufe seines Lebens Situationen, die Traumata im Körper auslösen und sich langfristig im Nervensystem bemerkbar machen können.
Während Achtsamkeitstraining helfen kann, den unterbrochenen Lebensfluss wieder in ein ausgewogenes Gleichgewicht zurück zu führen, kann Meditation für große wie kleine Menschen mit Traumatisierung eine nicht zu unterschätzende Herausforderung darstellen.
Erwachsene, die mit Kindern und Jugendlichen leben und arbeiten brauchen ein Grundwissen zum Thema Trauma im Allgemeinen und zu trauma-sensitiver Achtsamkeit im Speziellen, für ihr eigenes Wohlbefinden und damit sie präsent, achtsam und vor allem verantwortungsvoll Schüler:innen begleiten können.
Wir werden uns an diesem Nachmittag mit folgenden Fragen beschäftigen:
• Was ist Trauma? Was geschieht dabei im Körper?
• Kann ich Trauma 'sehen'?
• Was versteht man unter trauma-sensitiver Achtsamkeit und wie kann sie in den Schulalltag integriert werden? (Übungen, Modifizierungen)
Als grundlegende Basis für die trauma-sensitive Arbeit mit jungen Menschen lernen Sie praktische Übungen kennen, die dabei unterstützen, das eigene Nervensystem besser kennen und regulieren zu lernen. Ausgehend von dieser Erfahrung erproben Sie Übungen für Schülerinnen und Schüler und reflektieren deren Einsatz im Lebensraum Schule.
Die Referentin, Frau Sabine Kunst (www.intopause.com), lebt in Regensburg, ist Somatic Experiencing Practitioner (SEP), Achtsamkeitstrainerin und Lehrerin mit langjähriger Erfahrung in der Primar- und Sekundarstufe, sowie in der Arbeit mit Geflüchteten. Sie ist in der Aus- und Weiterbildung von Lehrer:innen tätig.