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Bildung für nachhaltige Entwicklung

Schulpastoral: Interreligiös und nachhaltig

Blick vom Fligplatz
Blick vom Fligplatz

In der Schulpastoral steht der Mensch im Mittelpunkt des Geschehens, egal welche religiöse, weltanschauliche oder sexuelle Orientierung er hat. Schulpastoral geht davon aus, dass jeder Mensch einmalig und wertvoll ist und Möglichkeiten in sich trägt und dass, Vielfalt bereichernd sein kann, wenn wir einander angstfrei, offen und menschlich begegnen.

Diese Haltung möchte die Schulpastoral vorleben, indem sie religionssensibel handelt in Bezug auf andere Glaubensbekenntnisse, Weltanschauungen und Lebensentwürfe.

Sie trägt zu einer Schulgemeinschaft bei, in der Konflikte auf faire Weise gelöst, Differenzen geachtet und Gemeinsamkeiten gestärkt werden. Das Schulleben so zu gestalten, dass es den Bedürfnissen aller gerecht wird und gleichzeitig ein von verbindlichen Regeln bestimmtes Miteinander gefördert wird, ist sicher eine der anspruchsvollsten Herausforderungen. Sie kann letztlich nur bewältigt werden, wenn alle am Aufbau und an der Entwicklung der Schulgemeinschaft aktiv beteiligt werden.

Es ist von großer Bedeutung, dass die Schulpastoral sowohl in das Konzept der Schule vor Ort eingebunden ist als auch mit den Akteuren in und um die Schule herum vernetzt ist, damit die schulpastoralen Angebote in die Tiefe und Breite, also nachhaltig wirken können.

Zur Nachhaltigkeit der Schulpastoral tragen des Weiteren die Qualität der Angebote, die durch jährliche Evaluation gesichert werden, und die Qualifikation der Schulpastoralbeauftragten bei, die sie u.a. durch eine Weiterbildung erwerben.