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Update Theologie:Gegen Antisemitismus! Wahrnehmen – Benennen – Handeln

Datum:
Termin: 4.5.26 10:00 - 16:00
Art bzw. Nummer:
HA Schule und Religionsunterricht und HA Pastorales Personal
Von:
Katharina Rust / Christine Heinrich
Ort:

Bistumshaus St. Otto

Heinrichsdamm 32, 96047 Bamberg

Antisemitismus ist in Deutschland allgegenwärtig. 
Dies wird nicht zuletzt deutlich an der massiv gestiegenen Zahl 
antisemitischer Übergriffe seit dem 07. Oktober 2023. 

Antisemitismus zieht sich durch alle gesellschaftlichen Schichten 
und zeigt sich an allen gesellschaftlichen Orten – so beispielsweise auch in der Schule. 
Er äußert sich meist nicht mehr in offen antisemitischen Forderungen, 
sondern indirekt beispielsweise im Hass auf Israel, in Verschwörungsmythen, 
in der Forderung nach einer „Überwindung“ der Vergangenheit oder 
in antisemitisch geprägten Wörtern und Formulierungen, die noch heute 
einen festen Platz in der deutschen Sprache haben. 
Der Hass gegen Jüdinnen:Juden ist damit ein Problem, 
das die gesamte Gesellschaft herausfordert.

Die Theologie ist in dieser Diskussion besonders angefragt:
zum einen wegen der historischen Mitschuld der Kirche
an der Ausbildung des Antisemitismus und zum anderen aufgrund 
der Expertise von Theologie im Bereich des interreligiösen Dialogs und der religiösen Bildung. 

Wir wollen gemeinsam fragen: 
Was hat Antisemitismus mit mir zu tun? 
An welchen Stellen meines Alltags begegne ich Antisemitismus? 
Wie kann ich selbst gegen Antisemitismus aktiv werden? 


Referierende: 
Dr. Jana Hock (Uni Bamberg: Alttestamentliche Wissenschaften 
Prof. Dr. Kathrin Gies (Uni Bamberg: Alttestamentliche Wissenschaften) 

 

Kooperationsveranstaltung der Hauptabteilungen 
Schule und Religionsunterricht und Pastorales Personal