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„Danke, Hans-Dieter Franke“:Ordinariatsrat Herr Hans-Dieter Franke wird in den Ruhestand verabschiedet

Erzbischof Herwig Gössl verabschiedet Hans-Dieter Franke
Datum:
Veröffentlicht: 29.7.25
Von:
Julia Postler

„Danke, Hans-Dieter Franke“

Nach 16 Jahren als Hauptabteilungsleiter für Schule und Religionsunterricht im Erzbistum Bamberg ist Hans-Dieter Franke in den Ruhestand verabschiedet worden. Erzbischof Herwig Gössl würdigte in einem Festakt am Dienstag im Bistumshaus Frankes offene, respektvolle, humorvolle, liebevolle und loyale Art und verlieh ihm als Anerkennung die Verdienstmedaille des Erzbistums.

Franke sei es nicht nur um das Verwalten, sondern auch um das Gestalten gegangen, so Gössl. Mit voller Kraft, Energie und Tatendrang habe er sich für die qualitative Sicherung des Religionsunterrichts und den Neu- und Umbau der diözesanen Schulen eingesetzt. Generalvikar Georg Kestel betonte, Franke habe Vertrautes aufgegriffen und Neues eingebracht. Mit klaren Positionen sei er immer unverwechselbar und authentisch geblieben.

Der Direktor des Katholischen Schulwerks in Bayern, Dr. Peter Nothaft, wies auf den Sachverstand und die Energie hin, womit Franke die Schulsanierungen im Erzbistum begleitet habe. „Von Hans-Dieter Franke konnten viele etwas lernen“, fügte er hinzu.

Franke selbst bedankte sich für die „wunderbaren Jahre“ und das Vertrauen der beiden Erzbischöfe Ludwig Schick und Herwig Gössl. Er habe immer an Gutes anknüpfen und neue Ideen entwickeln können. Bevor zum Abschluss auf Frankes besonderen Wunsch „Das Lieder der Franken“ gesungen wurde, würdigte er auch sein „Dream Team“ in der Schulabteilung, die ab 1. September von Alexander Pfister, bisher Rektor in Hallstadt, geleitet wird.

Franke war seit 2009 Schulreferent im Ordinariat, nachdem er zuvor 25 Jahre als Realschullehrer für die Fächer Deutsch, Geschichte und Religion, Konrektor und Schulleiter aus dem Bistum Augsburg nach Bamberg gewechselt war. Dabei galt von Anfang an sein besonderes Augenmerk den acht Schulen in Trägerschaft der Erzdiözese Bamberg an den Standorten Bamberg, Nürnberg und Schillingsfürst. Ihre Profilierung und Weiterentwicklung als „andere Lernwelt – überzeugend christlich“ war ihm ein Herzensanliegen. Daneben bestand seine berufliche Zielsetzung wesentlich darin, den konfessionellen Religionsunterricht an den staatlichen Schulen inhaltlich, organisatorisch und auch personalmäßig zu festigen und weiterzuentwickeln.

(Text: Stabsstelle Medien- und Projektarbeit)