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Erste Ökumenische Konferenz zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Schulreferates des Kirchenkreises Bayreuth und der Hauptabteilung Schule und Religionsunterricht:Ökumenische Konferenz

Ökumenische Konferenz
Datum:
Veröffentlicht: 21.6.24
Von:
Gabriele Marsch

„Religionsunterricht kümmert sich um das für die Schülerinnen und Schüler Lebensrelevante“ -

Erste Ökumenische Konferenz zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Schulreferates des Kirchenkreises Bayreuth und der Hauptabteilung Schule und Religionsunterricht im Erzbistum Bamberg am 13. und 14. Juni 2024 im Bistumshaus St. Otto in Bamberg.

Das oben genannte Zitat nennt nur ein Beispiel gemeinsamer Anliegen evangelischer Schulreferentinnen und –referenten sowie katholischer Fachreferentinnen und –referenten für alle Schularten. Beide Gruppen zeichnen sich verantwortlich für die Planung und Beratung von (kirchlichen) Lehrkräften, die das Fach Katholische oder Evangelische Religionslehre im Kirchenkreis Bayreuth und auf dem Gebiet der Erzdiözese Bamberg unterrichten. Gemeinsam mit den Verantwortlichen der beiden Schulabteilungen trafen sie sich zum ersten Mal in dieser Zusammensetzung zu einer ökumenischen Konferenz mit dem Anliegen, das Miteinander zu stärken und sich gegenseitig noch besser kennenzulernen, die bisher erfolgte gemeinsame Arbeit für die Modellprojekte konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts zu reflektieren und die Zukunft von Religionsunterricht zu bedenken.

Unterstützt wurde die Gruppe dabei von Prof. Stephanie Lorenzen, Lehrstuhl für evangelische Religionslehre und Prof. Konstantin Lindner, Lehrstuhl für katholische Religionslehre und Didaktik für Religionsunterricht der Universität Bamberg. So bestand die Chance, auf wissenschaftlicher Basis darüber zu diskutieren wie Lehrkräfte insbesondere im konfessionell-kooperativen Religionsunterricht die Kinder und Jugendlichen noch deutlicher in den Mittelpunkt ihres Arbeitens stellen und so deren Vielfalt noch gerechter werden können. Dafür entsprechende Kriterien zu entwickeln und diese durch gemeinsame Fortbildungsmöglichkeiten für Lehrkräften und deren Praxis zu bedenken, wird nun als vordringlich nächste gemeinsame Aufgabe zur Stärkung der Anliegen des Religionsunterrichts für das kommende Schuljahr in Angriff genommen.