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Maria-Ward-Gymnasium als Pionierschule der „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ ausgezeichnet

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Datum:
Veröffentlicht: 25.3.25
Von:
Julia Postler

Das Maria-Ward-Gymnasium wurde am Montag, 10.03.2025 für seine langjährige Teilnahme am Programm „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ als Pionierschule ausgezeichnet, denn das Programm „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ feiert in diesem Schuljahr sein 10-jähriges Bestehen.

Im Rahmen eines bunten Festaktes wurde daher im Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz in München gefeiert. Durch den Vormittag moderierte Julian Janssen, bekannt als „Checker Julian“, am Re-Charge-Bike konnten die Schülerinnen und Ehrengäste mobilen Endgeräte per Muskelpower aufladen und an der Fotobox unter dem Motto #capturethemoment Erinnerungen festhalten. Bayerns Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber, Kultusministerin Anna Stolz und Eva Fuchs, Landesvorsitzende des VerbraucherService Bayern im KDFB e.V., haben insgesamt 9 Pionierschulen aller Schularten aus ganz Bayern für ihr langjährige Engagement in der Vermittlung von Verbraucherbildung an ihre Schülerinnen und Schülern gewürdigt. 

Seit 2016, erst in diesem Jahr wurden Gymnasien für das Programm zugelassen, engagiert sich das Maria-Ward-Gymnasium unter der Leitung von OStRin i.K. D. Derr-Hühnlein in zahlreichen Projekten für die Verbraucherbildung. 
Die Urkunde sowie das Preisgeld in Höhe von 500€ nahmen OStRin i.K. D. Derr-Hühnlein sowie OStRin i.K. C. Partheimüller zusammen mit vier Schülerinnen, die sich im Rahmen der Regionalen Begabtenförderung Oberfrankens intensiv mit dem Thema Verbraucherschutz beschäftigen, in Empfang.


Verbraucherschutzminister Glauber betonte beim Festakt in München: "Das Erfolgsprogramm Partnerschule Verbraucherbildung Bayern vermittelt seit 10 Jahren wichtige Alltagskompetenzen. Die Partnerschulen bereiten Kinder und Jugendliche frühzeitig und umfassend auf Themen wie Ernährung, Finanzen, nachhaltigen Konsum oder den verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet vor. (…) Alle Projekte der Schülerinnen und Schüler zeigen, wie intensiv und kreativ sich die junge Generation mit zentralen Zukunftsthemen befasst. Die Partnerschulen leisten hier vorbildliche Arbeit. Besonders freut mich das ausdauernde Engagement der 9 Pionierschulen, die seit Beginn durchgängig dabei sind. Auch in Zukunft wollen wir junge Menschen für die immer komplexere Konsumwelt fit machen. Das geht am besten mit den Partnerschulen Verbraucherbildung."
Ministerin Anna Stolz bezeichnete die 10 Jahre als "echte Erfolgsgeschichte" und die Pionierschulen als "Leuchttürme für alle anderen Schulen". Dabei gehe es um mehr als Wissensvermittlung. "Wir schaffen ein Bewusstsein und eine Haltung für diese so wichtigen Themen", so Stolz.
VSB-Landesvorsitzende Eva Fuchs unterstrich: "Für mich ist es ein wunderschönes Privileg, das Programm für den VSB als Träger von Anfang an begleiten zu dürfen. Besonders wichtig ist mir, dass die von uns gesetzten Themen einen Bezug zu der Lebensrealität und dem Alltag der Kinder und Jugendlichen haben. Wie sehr sie sich thematisch abgeholt fühlen, zeigt sich daran, dass sie die Fragestellungen auf ganz unterschiedliche Weise bearbeiten: Neben Plakaten, Kurzfilmen oder Podcasts entstehen auch selbstgezeichnete Comics oder sogar gerappte Verbrauchertipps. Diese vielen kreativen Beiträge beeindrucken und berühren mich immer wieder." (Quelle: Pressemeldung des KM, 10.03.2025)

Durch verschiedene Projekte, Schulaktionen und Ausstellungen sollen Schülerinnen und Schüler motiviert werden, sich mit aktuellen Verbraucherthemen intensiver zu beschäftigen. In diesem Schuljahr geht es etwa um "Werbetricks? – Wir checken´s!" und "Fast Fashion? So machen wir es besser".

Die Auszeichnung als Pionierschule unterstreicht die herausragende Arbeit des Maria-Ward-Gymnasiums, das sich von Beginn an als Partnerschule Verbraucherbildung Bayern für die Förderung von Kompetenzen im Bereich Verbraucherbildung stark macht. Besonders beeindruckend ist die Integration von Themen wie Finanzkompetenz, nachhaltigem Konsum und den kritischen Umgang mit Medien und Werbung in den Unterricht. Das Gymnasium geht damit weit über die traditionelle Vermittlung von Fachinhalten hinaus, vermittelt Alltagskompetenzen und bereitet seine Schülerinnen auf eine informierte und verantwortungsbewusste Lebensweise vor.

Bereits vor 2 Jahren konnte das Maria-Ward-Gymnasium den bayerischen Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber an einem Projekttag vor Ort in Bamberg von seinen zahlreichen Aktivitäten rund um die Verbraucherbildung beindrucken. Vor allem das „Kloß-Experiment“ sowie das Experiment mit dem Fön ist dem Verbraucherschutzminister dabei in Erinnerung geblieben. Dies wurde bei der Würdigung des Maria-Ward-Gymnasiums von Checker Julian thematisiert und allen Beteiligten direkt wieder in Erinnerung gerufen.

Das Preisgeld von 500 Euro wird nun für zukünftige Projekte und Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich Verbraucherbildung verwendet. Die Schule plant bereits, das Engagement in diesem Bereich weiter auszubauen und noch mehr Schülerinnen mit den wichtigen Themen der Verbraucherbildung vertraut zu machen.

Die Schulfamilie des Maria-Ward-Gymnasiums freut sich über diese Anerkennung als Pionierschule und ist bestrebt, auch in Zukunft einen Beitrag zu einer verantwortungsbewussten und nachhaltigen Gesellschaft zu leisten.

Weitere Informationen zum Festakt finden Sie bei Instagram auf der Seite von #schuleinbayern und #umweltministerium_bayern sowie auf der Seite „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern.
 
Unsere Schülerinnen wurden nach der Preisverleihung zu ihren Tätigkeiten rund um die Verbraucherbildung am Maria-Ward-Gymnasium Bamberg interviewt. Das Interview finden Sie als Reel auf Instagram auf der Seite des #umweltministerum_Bayern.